31. Mai 2022, 10.00–17.00
Kursaal Bern

SustainableSkills – EHB-Tagung zur Nachhaltigkeit in der Berufsbildung

Nachhaltige Kompetenzen und Kompetenzen für Nachhaltigkeit: Gemeinsam wollen wir unter diesem Spannungsbogen Nachhaltigkeit als leitende Dimension der Berufsbildung thematisieren und Erfolge, Herausforderungen und Weiterentwicklungen der pädagogischen und didaktischen Praxisansätze diskutieren.

Das Bild zeigt das Visual der SustainableSkills 2022, der Text sagt "SustainableSkills. 31.05.2022, Bern"
EHB

Nachhaltigkeit in der Berufsbildung wird an der Tagung aus Sicht der Verbundpartnerschaft der Berufsbildung, der drei Lernorte – Ausbildungsbetrieb, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse – und aus Sicht der Lehre und Forschung betrachtet und diskutiert. Ziel der Tagung ist es, ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeitsfragen in der Berufsbildung zu stärken und sich über praktische Ansätze auszutauschen, mit denen sich Nachhaltigkeit in der Berufsbildung fördern lässt.

Mit der Tagung feiert die EHB ihr 50-jähriges Bestehen. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des Enterprize 2022 an ein innovatives Berufsbildungsprojekt unter dem Patronat von Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF.

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Programm Vormittag
EHB

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Programm Nachmittag
EHB

Programm Dienstag, 31. Mai 2022 Kursaal Bern

🎦 Videolinks 

10.00 Uhr | Eröffnung 🎦​​​​​​​
Dr. Barbara Fontanellaz, Direktorin EHB & Adrian Wüthrich, Präsident EHB-Rat

10.10 Uhr | Wirtschaft als Motor für Nachhaltigkeit 🎦
Dr. Noora Buser, Impact Hub Schweiz

10.40 Uhr | Kreislaufwirtschaft und Anforderungen an die Berufsbildung 🎦
Gespräch mit Dr. Noora Buser, Impact Hub Schweiz & Siegfried Alberton, EHB

10.55 Uhr | Die Nachhaltigkeitspolitik des Bundes in der Berufsbildung 🎦
Rémy Hübschi, stellvertretender Direktor SBFI

11.10 Uhr | Fragen zur Nachhaltigkeit in der Berufsbildung 🎦
Gespräch mit Rémy Hübschi, stellvertretender Direktor SBFI & Dr. Barbara Fontanellaz, Direktorin EHB

11.25 Uhr | Nachhaltige Lernkulturen: Die Rolle der sozio-emotionalen Kompetenzen 🎦
Prof. Dr. Antje Barabasch, EHB & Prof. Dr. Marina Fiori, EHB

11.40 Uhr | Kompetenzen für Nachhaltigkeit 🎦
Gespräch mit Klara Sokol, Direktorin éducation21 & Dr. Laura Perret Ducommun, EHB

12.00 Uhr | Stehlunch

13.00 Uhr | Transfer Rooms 1–5
13.45 Uhr | Transfer Rooms 6–10

14.30 Uhr | Vorstellung Jubiläumsband «Didaktik und Situationen» 🎦
Dr. Barbara Fontanellaz, Direktorin EHB

14.35 Uhr | Wie kann die Berufsbildung zu den Nachhaltigkeitszielen beitragen? 🎦
Panel mit Nicole Meier, Ressortleiterin Bildung Schweizerischer Arbeitgeberverband,  Adèle Thorens, Ständerätin Waadt (Grüne) und Präsidentin der OdA Umwelt, Adrian Wüthrich, Präsident EHB-Rat

15.10 Uhr | Kaffeepause

15.40 Uhr | Ansprache 🎦
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher WBF

16.00 Uhr | Soziale Nachhaltigkeit in der Berufsbildungsforschung - eine Illusion? 🎦
Prof. Dr. Isabelle Caprani, EHB & Prof. Dr. Nadia Lamamra, EHB

16.20 Uhr | Der nachhaltige Wert der Berufsbildung 🎦
Prof. Dr. Irene Kriesi, EHB & Prof. Dr. Jürg Schweri, EHB

16.45 Uhr | Verleihung Enterprize 2022 🎦

17.00 Uhr | Abschluss 🎦
Dr. Barbara Fontanellaz, Direktorin EHB

ab 17.05 Uhr | Networking

Transfer Rooms 1–5

  • Session 1
  • Session 2
  • Session 3
  • Session 4
  • Session 5

Berufliche Grundbildung bei Coop: Selbstverantwortliches und nachhaltiges Lernen

Annika Keller-Markoff, Leiterin Berufsbildung Coop
Benni Lurvink, Leiter Aus- und Weiterbildung Coop

Sie erfahren in diesen 45 Minuten, dass…

  • Lernende bei Coop mit Praxisaufträgen zu selbstorganisiertem Lernen angeleitet werden
  • Praxisaufträge unterstützen beim Zusammentragen von Informationen, Üben und Anwenden, beim Reflektieren, Austauschen mit der Berufsbildnerin und dem Berufsbildner
  • der Prozess digitalisiert wurde und die Lernenden heute auf Apps unterwegs sind
  • 10'000 betroffene Coop Mitarbeitende und Lernende im Prozess der Haltungsänderung begleitet werden
  • dass diese Veränderungen diverse Herausforderungen mit sich gebracht haben, wie z.B. eine vertrauensvolle Haltung zeigen, fragend begleiten, Lernfelder bieten anstatt Lösungen…

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch, Italienisch, Englisch

Orientierungshilfe Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung: Arbeitsinstrument des SBFI für Trägerschaften bei der strategischen Entwicklung der beruflichen Grundbildung und höheren Berufsbildung

Nicoletta Gullin, Projektverantwortliche SBFI
Nathalie Imsand, Projektverantwortliche SBFI

Die Anliegen einer nachhaltigen Entwicklung prägen immer mehr das wirtschaftliche Handeln und somit sowohl bestehende als auch neu entstehende Berufsbilder. Was zuerst auf den innovativen Ideen einzelner Akteure beruhte, wird nun zur etablierten Praxis einer Branche. Spätestens zu diesem Zeitpunkt lassen sich dadurch neue Bedürfnisse und Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt definieren. Um diese Veränderungen in der Berufsbildung rechtzeitig zu berücksichtigen, werden die Qualifikationsprofile der Berufe im Hinblick auf die Aspekte der Nachhaltigkeit überprüft. In verschiedenen Phasen des Berufsentwicklungsprozesses kann eine Trägerschaft die Thematik der nachhaltigen Entwicklung angehen, die Praxis im eigenen Bereich analysieren, Neuerungen erkennen, Weiterentwicklungen antizipieren und die neuen Inhalte als Teil der Handlungskompetenzen in den eigenen Bildungserlassen festhalten.

Das SBFI unterstützt die Trägerschaften der beruflichen Grundbildung und der höheren Berufsbildung in diesem Prozess u. a. mit der Orientierungshilfe Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung. Wie diese Arbeitshilfe entstanden ist, wie sie einzusetzen ist und welchen Mehrwert sie für die primären Zielgruppen sowie für weitere Akteure der Berufsbildung bietet, wird im Dialog mit dem Publikum des Transfer Room zu erfahren sein.

Sprache: Deutsch, Französisch | Übersetzung: Französisch, Deutsch

Wie kann die nachhaltige Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt gelingen?Impulse für das Arbeitsumfeld von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern

Pascal Güntensperger, Mitglied der Geschäftsleitung und Kampagnenleiter Impulse

Für eine nachhaltige Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt braucht es sowohl individuelle Massnahmen zur Behebung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen als auch Massnahmen zur Stärkung der Gleichstellungsperspektive im Arbeitsumfeld von Unternehmen. Anhand der Praxis des Labels iPunkt wird in dieser Session aufgezeigt, wie in der Arbeitswelt Aktivitäten zur Gestaltung eines inklusiven Arbeitsumfelds angestossen werden können.

Es werden Optionen aufgezeigt, wie Unternehmen sich auch zu ihrem eigenen Nutzen fit machen, damit sie Mitarbeitenden und Stellensuchenden mit Behinderungen chancengerecht begegnen können. Dabei werden sechs Bereiche vorgestellt, in denen die Stärkung von Bewusstsein und Orientierung zielführend sein kann: Unternehmensleitung, Personalmanagement, Führungskräfte, Team, Arbeitsplatz und Arbeitsprozesse sowie organisationsübergreifende Beziehungen in Netzwerken.

Je besser diese sechs Bereiche zusammenspielen, desto reibungsloser und gewinnbringender für alle. Inklusion in der Arbeitswelt geht einher mit einer inklusiven Unternehmenskultur und erfordert ein kontinuierliches Lernen der Organisation.

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch

Lernende gestalten Klimaschutzmassnahmen im Lehrbetrieb - Kompetenzen für nachhaltige Entwicklung konkret

Martin Vonlanthen, EHB
Mischa Kaspar, Stiftung myclimate

Klimaschutz ist eine der zentralen Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft. Es ist entscheidend, dass Fachkräfte bereits früh erkennen, wie sie im Beruf Kompetenzen aufbauen und einsetzen können, um wirkungsvoll Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Doch wie gelingt das konkret? In diesem Transfer Room besprechen wir, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung am Lernort Betrieb umgesetzt werden kann anhand folgender Leitfragen:

  • Wie kann der Lernort Betrieb genutzt werden, um Lernende an das komplexe Themenfeld Klimawandel & Klimaschutz heranzuführen?
  • Wie können Lernende mit eigenen Projekten das Klimaschutz-Engagement ihres Lehrbetriebs mitgestalten?
  • Wie kann das Betreuungsnetz von Lernenden aktiviert werden, um beim Aufbau von Kompetenzen für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen?

Wir verbinden die Grundsätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Praxisbeispielen aus dem Ausbildungsformat «Company Challenge» der Stiftung myclimate.

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch

ICT Scouts/Campus - Talente früh erkennen und nachhaltig fördern

Rolf Schaub, Geschäftsführer ICT Scouts/Campus

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch

Transfer Rooms 6–10

  • Session 6
  • Session 7
  • Session 8
  • Session 9
  • Session 10

Steigerung der Nachhaltigkeit beruflicher Kompetenzen durch den Einsatz innovativer Technologien

Prof. Dr. Alberto Cattaneo, EHB

Sprache: Italienisch | Übersetzung: Deutsch, Französisch, Englisch

Wie werden Berufe nachhaltiger? Eine Orientierung für Ausbildung und Praxis

Dr. Regula Stucki, EHB
Nadine GehrigFachspezialistin Umweltbildung BAFU
Mirjam Tubajiki, Fachspezialistin Umweltbildung, Stv. Sektionschefin BAFU

In Session 7 gehen wir der Frage nach, wie Berufe nachhaltiger werden. Dabei fokussieren wir auf konkrete Beispiele aus der Praxis in denen Umweltkompetenzen bereits umgesetzt und gelebt werden. Weiter untersuchen wir auch die Sicht der Lernenden auf ihre Ausbildungsbildungsverantwortlichen im Betrieb im Bereich Nachhaltigkeit und geben Handlungsempfehlungen für nachhaltigkeitsorientierte Lehr- und Lern-Arrangements an den drei Lernorten (Betrieb, Berufsfachschule, überbetriebliche Kurse) ab. Wir diskutieren die Wichtigkeit der Umsetzungsdokumente für die drei Lernorte, die Einflussmöglichkeiten der pädagogischen Begleiterinnen und Begleiter sowie die Unterstützungsangebote für die OdA (Organisationen der Arbeitswelt) durch das SBFI und das BAFU / BFE. Gegen Ende der Veranstaltung zeigen wir wie Umweltkompetenzen in die Bildungspläne der beruflichen Grundbildung (BGB) und die Prüfungsordnungen und Wegleitungen der höheren Berufsbildung (HBB) aufgenommen werden. In die Veranstaltung fliesst auch das Know-how der Teilnehmenden und lädt mit interaktiven Sequenzen zum Erfahrungsaustausch ein.

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch

If you can see it, you can be it: Unternehmerisches Denken bei jungen Frauen fördern

Frederike Asael, Managing Partner Impact Hub Bern, Leiterin Diversity Programme
Michelle Baumann, Projektleiterin Girls Getting Started

Im ersten Teil der Session beleuchten wir, 

  • welche Rolle wertebasiertes Unternehmertum und Social Entrepreneurship in der Bewältigung unserer grossen Herausforderungen unserer Zeit spielen
  • welche Skills unternehmerisches Denken bei (jungen) Menschen fördert und wie ihnen das im weiteren Verlauf ihres Berufslebens helfen kann (unabhängig davon, ob sie dann Unternehmer:in werden)
  • Wie steht es in der Schweiz um Unternehmerinnen? Welche Chancen gibt es hier für Frauen und warum braucht es hier ein spezielles Augenmerk?

Im zweiten Teil schauen wir ein Good-Practice-Beispiel an:

  • In Bern wurde 2021 das Programm Girls Getting Started ins Leben gerufen, um Frauen bis 30 Jahre ans unternehmerische Denken heran zu führen. Welche Ansätze haben wir dafür gewählt, welche Erfahrungen gemacht, welche Wirkung erzielt?

Im dritten Teil der Session reflektieren wir unsere Erkenntnisse und stellen sie für uns selbst in einen Kontext. 

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch

 

BeLEARN – das Lernen der Zukunft im Zentrum

Dr. Katrin Müller, CEO BeLEARN
Prof. Dr. Martin Dobricki, Leiter Schwerpunktprogramm Bildung und Lernen in der digitalen Gesellschaft PH Bern

Grundsätzlich muss Bildung Fähigkeiten vermitteln, um dem digitalen Wandel konstruktiv zu begegnen und dessen Potenzial nutzen zu können. Um dies zu unterstützen, hat der Kanton Bern BeLEARN initialisiert - ein Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Bildung.

Fünf Hochschulen – die drei Berner Hochschulen (Universität Bern, Berner Fachhochschule, Pädagogische Hochschule Bern) sowie zwei eidgenössische Hochschulen (Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne, Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung EHB) – haben gemeinsam BeLEARN gegründet und im 2021 aufgebaut. Seit dem ersten Januar 2022 wird im gemeinsamen, mehrsprachigen Hub in Bern in den Themenbereichen digital skills, digital tools und Data Science for Education geforscht und entwickelt. 

In Session 8 geben wir einen Einblick in BeLEARN und die gelebte Verknüpfung von Forschung und Praxis und schauen das Entwicklungsprojekt «Digitale Unterrichtsinnovationen auf der Sekundarstufe II» sowie das Forschungsprojekt «Bildung in ökologisch nachhaltigem Verhalten mittels virtueller Realität» genauer an.
 

Sprache: Deutsch | Übersetzung: Französisch

 

Le SOUK: Ein Beispiel für die Integration eines Nachhaltigkeitskonzepts in die pädagogische Ausbildung von Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern

Nicolas Rebord, EHB
Sophie Murat, EHB
Johann Hefhaf, EHB
Sara Rebord, Psychologin, Sonderpädagogin
Pierre Aubert, Co-Koordinator der Plattform Nachhaltigkeit des Département de la formation, de la jeunesse et de la culture, Kanton Waadt

In diesem Transfer Room stellt ein Team von EHB-Dozierenden ein gelungenes Beispiel für die Integration eines Nachhaltigkeitskonzepts in die pädagogische Ausbildung von Berufsbildner:innen vor. Dabei kann auf mehr als 10 Jahre Erfahrung aufgebaut werden.

Es werden im Transfer Room verschiedene Projekt von angehenden Berufsbildner:innen und ihren Lernenden sowie die damit verbundenen Konzepte vorgestellt: Nachhaltigkeit, pädagogische Differenzierung und Interdisziplinarität.

Sprache: Französisch | Übersetzung: Deutsch

Referentinnen und Referenten

Annika Keller-Markoff - Coop

Porträtbild von Annika Keller-Markoff

Bisherige berufliche Tätigkeiten

  • 2011 - heute: Coop Gruppe Muttenz, Leiterin Berufsbildung national
  • 2009 – 2011: Coop Gruppe Muttenz, Mitarbeiterin Koordination Berufsbildung national
  • 2004 – 2009: Coop Region Ostschweiz-Ticino, Winterthur Leiterin Lernendenbetreuung
  • 1999 – 2003: Coop Region Ostschweiz-Ticino Winterthur, Lernendenbetreuung
  • 1966 – 1999: Coop Graubünden/Ostschweiz Domat/Ems, Centerleiterin
  • 1993 – 1996: Coop Graubünden Domat/Ems, Stellvertreterin Centerleiterin
  • 1992 – 1993: Coop Graubünden Filisur, Stellvertreterin Ladenleiterin
  • 1991 – 1993: Coop Graubünden Thusis, Rayonleiterin Blumen
  • 1990 – 1991: Coop Graubünden Thusis, Detailhandelslehre Branche Lebensmittel
  • 1988 – 1990: Manhatten Chur, Verkaufslehre Branche Textil

Ausbildung

  • 2020 – 2021: MAS Erwachsenenbildung / Bildungsmanagement, Fachhochschule Nord-westschweiz
  • 2019: CAS Strategisches Bildungs- und Kompetenzmanagement
  • 2016 – 2017: DAS Bildungsmanagement, Fachhochschule Nordwestschweiz
  • 2003 - 2005: Themenzentrierte Theater Leiterin
  • 1995: Höhere Fach- und Berufsprüfung im Detailhandel
  • 1998 – 1999: Marketingplaner mit eidgenössischem Fachausweis

Benni Lurvink - Coop

Porträtbild von Benni Lurvink

Bisherige berufliche Tätigkeiten

  • 2013 – heute: Coop Gruppe, Leiter Aus- / Weiterbildung
  • 2005 – 2012: Coop Trading Schafisheim, Leiter Ausbildung
  • 2001 – 2004: Coop Hauptsitz Basel, Leiter Lehrlingsausbildung
  • 1993 – 1994 Glasgow, Schottland, Deutschlehrer an der Strathclyde University und an Sprachschule
  • 1990 – 2001: Verschiedene Lehrtätigkeiten an Primar-, Real- und Sekundarschule in Rheinfelden, Kaiseraugst, Möhlin

Ausbildung

  • 2009 – 2010: DAS Bildungsmanagement, Fachhochschule Nordwestschweiz
  • 1996 – 1997: Studium an der Université de Paris-Sorbonne, Diplôme d’études de civilisation française, Erlangung des Sekundarlehrerdiploms
  • 1988 – 1990: Höhere Pädagogische Lehranstalt Zofingen Primar- und Realschullehrerpatent
  • 1983 – 1987: Gymnasium Münchenstein, Maturität Typus M
  • 1973 – 1983: Primar-, Sekundar- und Bezirksschule in Wallbach/Mumpf/Möhlin

Nicoletta Gullin - SBFI

Porträtbild von Nicoletta Gullin

Nicoletta Gullin arbeitet seit 2013 als Projektverantwortliche im Ressort Berufliche Grundbildung (BGB) des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Nebst der Begleitung verschiedener beruflichen Grundbildungen ist sie für das Thema Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung zuständig und koordiniert hierzu die Zusammenarbeit des Ressorts BGB mit anderen Bundesstellen. Davor war sie als Übersetzerin italienischer Sprache tätig, zuletzt insbesondere im Berufsbildungsbereich.

Nicoletta Gullin hat den Master of Science in Berufsbildung EHB abgeschlossen. Sie hat zudem das CAS Nachhaltige Entwicklung der Universität Bern absolviert.

Nathalie Imsand - SBFI

Porträtbild von Nathalie Imsand

Nathalie Imsand ist seit 2013 als Projektverantwortliche im Ressort Höhere Berufsbildung (HBB) des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) tätig. Nebst der Beratung und Begleitung der Trägerschaften im Berufsentwicklungsprozess sowie der Höheren Fachschulen in den Anerkennungsverfahren, stellt sie seitens HBB die Zusammenarbeit mit dem BAFU/BFE in Fragen zu Umwelt und Energie sicher. Vor 2013 war sie im Ressort der Fachhochschulen (FH) tätig und begleitete die FH in den eidg. Akkreditierungen. Projekterfahrungen hat sie vorgängig ebenfalls im Kanton Zürich (MBA) im Rahmen des Projekts ‘Reorganisation der Schulen im Gesundheitswesen’ gesammelt.

Nathalie Imsand hat einen Abschluss in Politikwissenschaft (lic. rer. pol.) der Universität Genf und verfügt ebenfalls über einen Master in Management und Analyse der öffentlichen Politiken (Universität Genf).

Pascal Güntensperger - Impulse

Porträtbild von Pascal Güntensperger

Pascal Güntensperger konzipiert und leitet Angebote und Kampagnen im Bereich der Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen. Er genoss vor vielen Jahren eine technische Erstausbildung bis zum Ingenieur HTL in der medizinischen Produktentwicklung und bildete sich seitdem weiter in den Bereichen Nonprofit und Public Management sowie systemischer Organisationsentwicklung. Als Mitglied der Geschäftsleitung von Impulse in Basel sensibilisiert er mit dem Label iPunkt in der Wirtschaft für berufliche Chancengerechtigkeit und begleitet Non- und Forprofit Unternehmen sowie öffentliche Verwaltungen bei der Umsetzung inklusiver Arbeitsumfelder. Die Vision von Impulse ist ein Arbeitsmarkt für alle: Dazu bringt der Verein Inklusion in der Arbeitswelt voran. Seine Angebote stärken seit mehr als 10 Jahren Stellensuchende mit Behinderungen. Organisationen werden unterstützt, Hindernisse in ihrem Arbeitsumfeld abzubauen und Chancengerechtigkeit zu leben.

Mischa Kaspar - myclimate

Porträtbild von Mischa Kaspar

Mischa Kaspar leitet das Team für Berufsbildungsarbeit der Stiftung myclimate. Die Klimaschutzorganisation entwickelt handlungsorientierte Bildungsformate für Lehrbetriebe und setzt Bildungsprojekte zur systemischen Verankerung von Klimathemen in der Berufsbildung um. Dabei steht im Vordergrund, Klimaschutz für die Lernenden konkret erlebbar zu machen. Dies gelingt, indem die Nachwuchsfachkräfte anhand eigener Energie- und Ressourceneffizienzprojekte erkennen, dass sie ihre Berufskompetenzen auch für die Gestaltung eines nachhaltigeren Unternehmens einsetzen können.

Mischa Kaspar verfügt über einen Master in Umweltnaturwissenschaften, Berufserfahrungen in unternehmerischer Nachhaltigkeit, sowie Erfahrung in der Projektarbeit mit Jugendlichen aus seinem langjährigen, vielseitigen Engagement in der Pfadi.

Nadine Gehrig - BAFU

Porträtbild von Nadine Gehrig
  • Lic.rer.pol Betriebswirtschafterin mit Diplom in Allgemeiner Ökologie
  • Erwachsenenbildnerin bei sanu future learning ag
  • Mobilitätsmanagement bei der Gemeinde Köniz
  • Fachspezialistin Umweltbildung beim BAFU

Mirjam Tubajiki - BAFU

Porträtbild von Mirjam Tubajiki
  • Primarlehrerin
  • Erwachsenenbildnerin
  • Studiengangleiterin Lehrgang Umweltberatung, WWF Schweiz (Vorbereitungskurs zu BP Umweltberater/in)
  • Fachspezialistin Umweltbildung, Stv. Sektionschefin BAFU

Frederike Asael - Impact Hub Bern

Porträtbild von Frederike Asael

Frederike Asael ist Managing Partner beim Impact Hub Bern und dort zuständig für Communities, Communications sowie die Diversity-Programme. Die studierte Geografin (MA University of Cambridge) setzt sich leidenschaftlich für wertebasiertes Unternehmertum ein. 

Michelle Baumann - Impact Hub Bern

Porträtbild von Michelle Baumann

Michelle Baumann ist Projektleiterin vom Girls Getting Started-Programm, einem Diversity Programm des Impact Hub Bern. Sie brennt für Empowerment-Themen und nutzt ihre Superpowers, um für eine nachhaltige und faire Gesellschaft einzustehen. Dabei legt sie einen Schwerpunkt auf die Förderung von unternehmerischem Denken bei jungen Frauen.

Dr. Katrin Müller - BeLEARN

Porträtbild von Dr. Katrin Müller

Dr. Katrin Müller arbeitet seit 2020 als Geschäftsführerin von BeLEARN, dem neuen vom Kanton Bern initialisierten Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Bildung. Bis Ende 2021 hat sie mit dem Vorstand und einem kleinen Team BeLEARN aufgebaut. Seit dem 1.1.2022 setzen die Geschäftsstelle, die Forscher*innen und die Start-ups BeLEARN um.

Zuvor hat sie an der EHB den Direktionsstab und danach die Weiterbildung Deutschschweiz geleitet. Katrin Müller ist ausgebildete Primarlehrerin und hat nach dem Lizentiat in Pädagogischer Psychologie und Philosophie zu den Karriereverläufen von Volksschul-Lehrpersonen promoviert. Sie hat einen Management-CAS an der HSG absolviert und besucht derzeit einen CAS in Innovations-und Changemanagement und Design Thinking an der Berner Fachhochschule.

Prof. Dr. Martin Dobricki - PH Bern

Porträtbild von Prof. Dr. Martin Dobricki

Martin Dobricki ist Professor und Leiter des Forschungsschwerpunkts «Bildung und Lernen in der digitalen Gesellschaft» an der PHBern und im BeLEARN Hub. Er ist experimenteller Psychologe und hat an der Universität Zürich studiert und doktoriert. Martin Dobricki war Leiter der Forschungsgruppe «Wahrnehmung und Handlung in Virtuellen Umgebungen» am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik in Deutschland. Danach forschte er am Institut für Psychologie der Universität Würzburg, am Institut für Psychologie der Universität Bern, an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) sowie an der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB. Die Forschung von Martin Dobricki ist in erster Linie darauf ausgerichtet wissenschaftlich zu untersuchen, wie Virtual Reality Technologie für die Unterstützung und Förderung des Lernens und Lehrens von transversalen Kompetenzen genutzt werden kann.

Karin Frei - Moderation

Porträtbild von Karin Frei

Karin Frei ist oft im Bildungs-, Nachhaltigkeits-, Tech- und Digitalbereich anzutreffen. Sie blickt auf eine langjährige SRF-Karriere zurück. Angefangen bei Radio DRS3 wechselte sie später zu DRS1 und war unter anderem Gastgeberin der Sendung «Persönlich» und produzierte die Hintergrundsendung «Doppelpunkt». Nach einem Wechsel zum TV hat sie während sechs Jahren die SRF-Diskussions-Sendung «Der Club» geleitet und moderiert. Sie hat an der Universität Zürich Europäische Ethnologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie Völkerrecht abgeschlossen sowie an der HSG den Certified Global Negotiator und an der Universität Fribourg die Ausbildung zur Mediatorin SDM-FSM. Frei arbeitete hinter der Kamera für das Wissensmagazin Einstein. Sie ist Gründerin und Besitzerin der Firma CommonGround Communications GmbH und ist heute freiberuflich als Moderatorin und als Partnerin bei komet-beratung als Mediatorin unterwegs.