Bildungsleistungen wertschätzen und anrechnen
Als Highlight des Jahres konnte die Sparte Ausbildung im Herbst 2019 gleich zwei grosse Neuerungen an den Start schicken: die revidierten berufspädagogischen Studiengänge und den neuen Hochschulstudiengang Bachelor of Science in Berufsbildung.
Weiter lancierte das EHB in der Deutschschweiz das Pilotprojekt «Verfahren zur Anrechnung von Bildungsleistungen» mit DBKU-Kandidierenden, analog zur bewährten «Validation des acquis de l’expérience», die das EHB in Lausanne schon länger anbietet. Mit diesem Validierungsverfahren können berufspädagogische Kompetenzen in einem begleiteten Prozess dargelegt werden. Zudem konnte das EHB infolge der gestiegenen Nachfrage einen zweiten DBKU/DHF-Studiengang am Studienort Zürich eröffnen.
Der «Conseil académique des hautes écoles romandes en charge de la formation des enseignants» hat die Kooperation mit dem EHB in Bezug auf das BM-Zertifikat für die Jahre 2019 bis 2024 genehmigt. Diese Zusammenarbeitsvereinbarung gilt für die Pädagogischen Hochschulen der Kantone Waadt, Bern, Freiburg, Jura, Neuenburg und Genf.
In Zusammenarbeit mit der Konferenz der italienischen Schweiz für die Erwachsenenbildung und mit der Abteilung für Berufsbildung des Kantons Tessin organisierte das EHB fünf Veranstaltungen im Rahmen der Konferenzreihe «Un’officina delle idee: incontri per l’innovazione nella formazione professionale». Dabei kamen aktuelle Entwicklungen zur Sprache, die für Berufsbildung und Wirtschaft von Bedeutung sind, zum Beispiel die digitale Transformation oder die Klimajugend.
Studierende – Lehrpersonen und Berufsbildnerinnen und -bildner
