Neues Ausbildungskonzept bewährt sich

Eine verpixelte Raupe
EHB/Vivianne Feuz

Gegen 1780 Personen absolvierten 2020 eine Ausbildung als Berufsbildungsverantwortliche am EHB – unter Corona-Bedingungen: Während des ersten Lockdowns im Frühling musste der Unterricht auf Fernunterricht umgestellt werden, und auch im Herbstsemester 2020/2021 wurde der Präsenzunterricht aufgehoben. Die Diplomfeiern vom 11. September 2020 in der Deutschschweiz und vom 2. November 2020 in der Romandie wurden abgesagt. Das EHB reagierte auf die aktuelle Lage so, dass alle betroffenen Studierenden ihr Studium wie geplant im Sommer 2020 abschliessen konnten.

Für die Ausbildung stand die Umsetzung der revidierten Studienpläne der berufspädagogischen Studiengänge im Zentrum. Das Jahr 2020 war sozusagen die erste Bewährungsprobe für das neue Ausbildungskonzept, das im Herbst 2019 eingeführt worden war. Die revidierten Studienpläne orientieren sich konsequent am Modell der Situationsdidaktik und damit an einer sehr praxisorientierten Gestaltung des Unterrichts. Themen wie die fortschreitende Digitalisierung, kulturelle Diversität oder die Fähigkeit, bilingual zu unterrichten, sind in die Ausbildung eingebunden. Zudem ermöglichen die Studiengänge des EHB den Studierenden, ihre Ausbildung nach individuellen Interessen und Bedürfnissen zu gestalten, zum Beispiel mit dem persönlichen Ausbildungsprojekt, das sie von Beginn ihrer Ausbildung bis zur abschliessenden Diplomarbeit begleitet.

Eine erste systematische Befragung der Studierenden in den neuen Modulen bestätigte, dass die Ausbildung mit dieser Reform auf dem richtigen Weg ist: Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit den Modulen zufrieden sind.

www.ehb.swiss/ausbildung

Studierende – Lehrpersonen und Berufsbildnerinnen und -bildner

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