Die Integrationsvorlehre für Geflüchtete und Migrierte wird ausgeweitet

Ziel der INVOL ist einerseits, das Integrationspotential von Geflüchteten und Migrierten besser auszuschöpfen und deren berufliche Integration durch die Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung (EBA/EFZ) längerfristig zu gewährleisten. Andererseits soll das Programm auch für Fachkräftenachwuchs sorgen, namentlich in Berufen, welche unter Nachwuchsmangel leiden.

Gruppe ethnisch gemischter Menschen, die an einem Tisch sitzend mit Hilfe digitaler Tablets Sprachunterricht für Einwanderer erteilt
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In der Wintersaison 2021/22 hat das Parlament die Motion «Lücken in der Integrationsagenda füllen. Chancengerechtigkeit für alle Jugendlichen in der Schweiz» angenommen. Diese fordert, die INVOL als dauerhaftes Angebot zu etablieren und bei Bedarf anzupassen. In einem entsprechenden Auftrag wurde die Abteilung Integration des Staatssekretariates für Migration (SEM) angewiesen, die Grundlagen für eine dauerhafte Weiterführung und Anpassung der INVOL sowie für eine Verstetigung der jährlichen Bundesbeiträge ab 2024 zu erstellen.

Dr. Alexandra Felder, Dr. Marlise Kammermann und Dr. Regula Stucki unterstützen und beraten im Rahmen eines Mandates das SEM-Projektteam in diesem Auftrag.