Studie zu den betrieblichen Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern

Ziel dieses Auftrags ist es, in allen Sprachregionen der Schweiz Informationen zur Situation von betrieblichen Berufsbilderinnen und Berufsbildnern und zu ihrem Weiterbildungsbedarf zu sammeln, damit ein bedarfsorientiertes und sinnvolles Kursangebot bereitgestellt werden kann, das auf den in den Berufsbildnerkursen (40 Stunden) erworbenen Kenntnissen aufbaut.

Eine Gruppe glücklicher Angestellter eines Unternehmens hat eine interessante Besprechung mit einer weiblichen Teamleiterin oder einem Business Coach. Lächelnde junge Frau im Gespräch mit einer Gruppe von Menschen während eines Workshops in einem modernen Büro
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Die Studie untersucht die Situation der Berufsbildner/innen in Betrieben (wie sind sie zu ihrer Funktion gekommen, was hat sie motiviert, wie sind die Arbeitsbedingungen?), die Ausbildungsqualität aus Sicht der Berufsbildner/innen und den Aus- und Weiterbildungsbedarf derselben. Zu diesem Zweck wird eine Untersuchung durchgeführt, die eine quantitative und qualitative Analyse umfasst und von der Stiftung TOP Ausbildungsbetriebe (TAB) unterstützt wird. Die qualitative Untersuchung stützt sich auf Interviews mit Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern, Betriebsinhaberinnen und -inhabern sowie mit Lernenden aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin. Ziel der qualitativen Untersuchung ist es, den Alltag der Berufsbildner/innen besser kennenzulernen und ihren Weiterbildungsbedarf abzuklären. Bei der quantitativen Untersuchung handelt es sich um eine umfassendere Studie, die darauf abzielt, die erwünschten Kursinhalte, Kursmodalitäten und Kursformate ausfindig zu machen. Sie soll die Interessen der Berufsbildner/innen im Detail klären, damit anschliessend ein gezielt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Kursangebot erarbeitet werden kann.