Praktika vor Lehrbeginn

Praktika vor Lehrbeginn bilden ein Kuriosum im schweizerischen Bildungssystem. Offiziell nicht Bestandteil der Ausbildung, bilden sie in manchen Branchen trotzdem eine implizite Voraussetzung für einen Lehrvertrag. Wie werden diese Praktika beurteilt? Welche Probleme bestehen und was für Lösungsansätze werden diskutiert?

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In der Schweiz steigt die Zahl befristeter Arbeitsverträge, insbesondere bei Jugendlichen, an. Knapp ein Viertel der 15- bis 24-Jährigen befindet sich in einem befristeten Arbeitsverhältnis, 40% davon absolvieren ein Praktikum (BFS, 2017; Travail Suisse, 2017). Praktikumsbedingungen sind in den meisten Kantonen nicht gesetzlich geregelt und unterstehen weder den Berufsbildungsverordnungen noch den Gesamtarbeitsverträgen (Baschung, 2017; Perret Ducommun 2018). Als besonders problematisch gelten Praktika bei Minderjährigen, die nicht im Rahmen einer offiziellen Ausbildung absolviert werden. Dies betrifft vorwiegend Praktika direkt im Anschluss an die Sekundarstufe I (Sek I), wobei zwischen mindestens zwei Typen unterschieden werden muss. Zum einen absolvieren SchülerInnen gegen Ende oder im Anschluss an die Sek I so genannte Berufswahlpraktika oder Schnupperlehren. Solche Berufswahlpraktika dauern in der Regel nur wenige Tage bis zwei Wochen, sind unentgeltlich und liegen vor allem im Interesse der PraktikantInnen (Baschung, 2017). Zum anderen besteht in gewissen Branchen die Tradition eines längeren Praktikums als implizite Voraussetzung für einen Lehrvertrag. Während der Nutzen von Berufswahlpraktika weitgehend akzeptiert ist, sind Praktika vor Lehrbeginn umstrittener. Im Folgenden konzentrieren wir uns daher auf diesen Typ.

Vorpraktika als Voraussetzung für den Einstieg in die berufliche Grundbildung

Am besten bekannt sind Vorpraktika aus dem Sozialbereich und betreffen hier in erster Linie Auszubildende zur/zum Fachfrau/Fachmann Betreuung (FABE). Verschiedene Umfragen bei Lernenden FABE zeigen, dass nur 10% bis 22% der Lernenden die Ausbildung direkt im Anschluss an die Sek I beginnen. Ungefähr die Hälfte der Lernenden FABE absolviert zuvor ein Vorpraktikum von mindestens einem halben bis einem Jahr Dauer ohne parallele schulische Ausbildung in einem Betrieb (s. auch Abbildung 1 unten), wobei die direkten Übertritte in das EFZ signifikant nach der jeweiligen Fachrichtung differieren. Bei den Lernenden der Fachrichtung Betagtenbetreuung ist der Anteil direkter Anschlüsse an die obligatorische Schulzeit mit 27% deutlich höher als in den restlichen Fachrichtungen, wie Behindertenbetreuung (12%), Kinderbetreuung (15%) und in der generalistischen Ausbildung (12%) (Trede et al. 2017). Längere Vorpraktika von bis zu zwei Jahren sind vor allem im Kinderbetreuungsbereich zu finden (Savoirsocial, 2018, 2019; Trede et al. 2017).

Grafik Praktika
Abb. 1: Werdegang von Lernenden FABE vor dem Eintritt in die Lehre. Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Umfragedaten von Trede et al. (2017).

Zur Verbreitung von Vorpraktika in anderen Branchen sind uns keine genauen Zahlen oder Studien bekannt. Wir stützen uns im Folgenden daher auf Medienberichte und Informationen von Gewerkschaften. Nach unseren Recherchen existieren Praktika vor Lehrbeginn auch in der Coiffeurbranche und im Detailhandel. Politisch und gesellschaftlich stossen diese Praktika auf weniger Resonanz als jene im Sozialbereich. Besonders breit diskutiert wurde 2017 jedoch der Fall einer Coiffeurkette aus der Ostschweiz. Angehende Lernende, die einen Ausbildungsplatz in jener Kette erhalten möchten, werden dazu angehalten, während einem Jahr die eigene «Akademie» zu besuchen. In dieser Zeit arbeiten die Jugendlichen zwei Tage unentgeltlich im Betrieb mit, ohne Garantie am Ende auch einen Ausbildungsplatz zu erhalten (Unia, 2017).

Aus dem Detailhandel ist eine vergleichbare Praxis bekannt. Insbesondere Franchisenehmer grosser Supermärkte wie Coop Pronto oder Avec beschäftigen AbsolventInnen der Sek I zu Tiefstlöhnen als PraktikantInnen. Dies betrifft vor allem Jugendliche, die nach der obligatorischen Schulzeit keine reguläre Lehrstelle finden. Teilweise werden solche Praktika auch in Zusammenarbeit mit Berufswahlschulen (bspw. Vimentis) organisiert und dienen explizit der Berufsvorbereitung (Aargauer Zeitung, 2015). In diesem Fall sind die Praktika weniger umstritten.

Praktikum bei Jugendlichen: Wo liegt das Problem?

In den vergangenen Jahren werden solche Vorpraktika ohne direkten Bezug zur Ausbildung von zivilgesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Akteuren zunehmend kritisch hinterfragt. Die Kritik lässt sich in drei Punkten zusammenfassen.

  1. Durch den faktischen Zwang eines Praktikums verlängert sich die berufliche Grundbildung unnötigerweise um ein Jahr. Dies könnte die Attraktivität der entsprechenden Berufe senken, was besonders in Branchen problematisch ist, die bereits oder in Zukunft von Fachkräftemangel betroffen sind. Hinzu kommt, dass sich die Verbreitung von PraktikantInnen auch auf Ausgelernte demotivierend auswirken kann, wenn dies als Abwertung des eigenen Berufs interpretiert wird (s. bspw. VPOD, 2019).
  2. Jugendliche werden mit Aussicht auf eine Lehrstelle für ein Praktikum motiviert, ohne am Ende einen Lehrvertrag zu erhalten. Aus dem Sozialbereich ist beispielsweise bekannt, dass rund ein Viertel der Lernenden FABE Praktika von mehr als einem Jahr absolvieren. Mehr als ein Drittel aller PraktikantInnen beginnen am Ende trotzdem keine Ausbildung in diesem Bereich (Regierungsrat Bern: Vorstoss Nr. 134-2017), wie viele davon freiwillig das Berufsfeld wechselten ist allerdings nicht bekannt.
  3. Es besteht die Gefahr, dass PraktikantInnen in Branchen, die unter starkem Kostendruck stehen, als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Im Gegensatz zu Lernenden besuchen sie keine Berufsfachschule und sind daher voll einsetzbar. Bei Lehrbeginn profitieren die Betriebe zudem von bereits eingearbeiteten Auszubildenden (bspw. Blöchiger & Bauer, 2014; Tagblatt, 2017).

Mögliche Ansätze zur Lösung der Problematik

Verbände, Interessenorganisationen und Politik haben mit unterschiedlichen Vorschlägen auf die geschilderte Problematik reagiert. Zusammengefasst werden 5 Ansätze häufig diskutiert.

  1. Eine zeitliche Beschränkung von Vorpraktika auf 3 bis 6 Monate. Nur falls ein Lehrvertrag vorliegt, darf das Praktikum bis Lehrbeginn (in der Regel um 6 Monate) verlängert werden (bspw. Kamko Bern). Diese Praxis soll verhindern, dass Lernende in die Praktikumsfalle geraten und Praktikum um Praktikum absolvieren.
  2. Falls nach dieser Frist kein Lehrvertrag angeboten wird, sollen PraktikantInnen als ungelernte Mitarbeitende entsprechend den geltenden Mindestlöhnen (sofern geregelt) angestellt werden. Dies würde den Anreiz senken, PraktikantInnen statt Lernende auszubilden (bspw. Kamko Bern).
  3. Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass Betriebe grundsätzlich nicht mehr Praktikumsplätze für Sek I-AbsolventInnen anbieten dürfen, als 1. Lehrjahresstellen zur Verfügung stehen (dies ist bspw. in den städtischen Kitas des Kanton Bern der Fall (Der Bund, 2017)).
  4. Konkret aus dem Kinderbetreuungsbereich wird in einigen Kantonen auch diskutiert, PraktikantInnen nicht mehr zum Betreuungsschlüssel zu zählen (bspw. Zürich, Waadt) oder staatliche Subventionen nur an Betriebe zu vergeben, die ein Betriebskonzept ohne PraktikantInnen vorlegen können (Savoirsocial, 2017; VPOD, 2019).
  5. Zusätzlich wurde im Sozialbereich die Einführung einer zweijährigen EBA-Ausbildung in der Kinderbetreuung für Jugendliche diskutiert, die die Anforderung an die Ausbildung FABE (noch) nicht erfüllen (Kibesuisse, 2019; Kehl et al. 2017). Ende Oktober 2019 entschied sich die zuständige OdA Savoir Social jedoch vorläufig gegen die Einführung (Savoirsocial 2019).

Angesichts der Tatsache, dass die Thematik vor allem im Sozialbereich diskutiert wird, erstaunt es nicht, dass die meisten Vorschläge aus diesem Bereich stammen. Im Sozialbereich haben die Kantone eine besondere Handhabe, da viele Betriebe staatliche Subventionen beziehen und diese an Regelungen geknüpft werden können (für konkrete Regelungen und politische Anträge in den Kantonen s. Tabelle 1). Ansätze 1-3 lassen sich aber problemlos auf andere Branchen übertragen.

Kanton

Regulierung

In Kraft seit

Bern

Beschränkung des Praktikums auf 6 Monate, bei Verlängerung ohne Lehrvertrag Monatslohn von mindestens 3000.-

August 2017

Freiburg

Ein Praktikum sollte bezahlt sein, weniger als ein Jahr dauern, angeleitet sein und sollte auf einen Lehrvertrag zielen. Wenn mehr Praktikumsplätze als Lehrstellen angeboten werden, müssen Selektionskriterien bis Ende Oktober offengelegt werden.

Empfehlungen OrTra Santé-Social Fribourg seit 2014

Luzern

Empfehlungen der tripartiten Kommission (TPK): Modell Bern plus Beschränkung der Praktikumsplätze auf Anzahl Lehrstellen

Seit Januar 2019

Schwyz

Einheitliche Empfehlung der TPKs der Innerschweizer Kantone (analog zu Modell Luzern)

Empfehlung Juni 2019

St. Gallen

Interpellation im Kantonsrat, aber keine Regulierung

 

Thurgau

Weisung der OdA GS: Praktikum muss begründet, begleitet und strukturiert sein. Praktikumsplätze entsprechen Lehrstellen im ersten Lehrjahr im folgenden Sommer. Keine Einstellung von Jugendlichen, die bereits ein einjähriges Praktikum absolviert haben.

Juli 2019

Waadt

Beschränkung des Praktikums auf 6 Monate, Verlängerung um 6 Monate bei Abschluss eines Lehrvertrags. PraktikantInnen zählen nicht zum Betreuungsschlüssel

Seit Januar 2016

Zug

Interpellation zum Thema Vorpraktika im Kantonsrat eingereicht

Oktober 2019

Zürich

Allgemeine Richtlinien der TPK zu Praktika, mehrere Vorstösse zum Thema eingereicht, bisher keine konkrete Regulierung

Richtlinien von Sept. 2016

Tabelle 1: Beispiele für Regulierungen und Empfehlungen bezüglich Praktika im Sozialbereich. Quelle: eigene Erhebung auf Basis von kantonalen Vorstössen und den entsprechenden Antworten der Regierungsräte, sowie Empfehlungen der kantonalen OdAs.

Fazit

Ein beträchtlicher Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz absolviert irgendwann ein Praktikum. Praktika dienen in der Regel der Ausbildung, dem Einstieg in den Beruf und dem Erlangen von arbeitsrelevanten Kompetenzen und bilden häufig eine sinnvolle Ergänzung von theoretischen Ausbildungen (Baschung, 2017; Perret Ducommun 2018). Praktika für Sek I-AbgängerInnen als implizite Voraussetzung für einen Lehrvertrag werden jedoch zunehmend kritisch hinterfragt. Am bekanntesten und am stärksten thematisiert werden die Vorpraktika für angehende Lernende FABE in den Kindertagesstätten. Doch auch andere Branchen setzen PraktikantInnen als günstige Arbeitskräfte ein, ohne ihnen eine Anschlusslösung zu garantieren (bspw. im Detailhandel). Obwohl die Problematik inzwischen von verschiedenen Seiten anerkannt wird, gibt es erst wenige konkrete Regulierungsversuche. Zum einen ist umstritten, inwieweit sich die Politik in die Wirtschaftsfreiheit der Betriebe einmischen soll und darf. Zum anderen birgt eine stärkere Regulierung auch das Potential für neue Probleme. Im Sozialbereich beispielsweise könnte die Abschaffung von Praktika zu einer Erhöhung der Elternbeiträge für Kindestagesstätten führen (Kibesuisse, 2019). Im Detailhandel erhalten schulisch schwächere Jugendliche dank Praktika mit einem Jahr Verzögerung häufig doch noch einen Ausbildungsplatz (Aargauer Zeitung, 2015).

Mit einer stärkeren Regulierung der Arbeitsbedingungen allein dürfte sich die Problematik deshalb nicht lösen lassen. Stattdessen ist ein ganzheitliches Vorgehen gefragt, das die unterschiedlichen und teils widersprüchlichen Bedürfnisse der Betriebe, Branchen und Auszubildenden eruiert und im Blick behält.

Hierzu wären jedoch genauere Zahlen und Informationen zur Verbreitung (ausserhalb der genannten Branchen), den Zielen der Vorpraktika, der Motivation der Betriebe und Lernenden sowie den jeweiligen Rahmenbedingungen nötig. Dies würde erlauben das Phänomen Vorpraktika schweizweit und Branchenübergreifend beurteilen zu können und gegebenenfalls konkrete Empfehlungen auf nationaler Ebene zu formulieren (solche Empfehlungen bestehen beispielsweise von Curaviva, Insos oder Savoirsocial bereits für den Sozialbereich (Curaviva & Insos, 2018; Savoirsocial, 2010). Auf nationaler Ebene gab es in den vergangenen Jahren verschiedene politische Vorstösse Praktika einheitlich und branchenübergreifend zu regeln (bspw. Reynard, 2018 Aeschi, 2014)).

Literatur

Aeschi, Thomas (2014). Motion «Keine Praktika von über einem Jahr Dauer». Online: https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20143077 [Stand: 03.12.2019].

Aargauer Zeitung (2015). Billig Praktikanten. Coop-Pronto zahlt Schülern Fr. 3.75 pro Stunde. 16.08.2015. Online: https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/billig-praktikanten-coop-pronto-zahlt-schuelern-fr-3-75-pro-stunde-129447443 [Stand: 03.12.2019].

Baschung, S. (2017). Praktikantenverträge aus arbeitsrechtlicher Sicht. Zürich, St. Gallen: Dike Verlag.

Blöchliger, O., & Bauer, G. F. (2014). Arbeitsbedingungen und Gesundheit des Kindertagesstätten-Personals in der Stadt Zürich: eine repräsentative, quantitative und qualitative Befragung des Personals in Kitas in der Stadt Zürich durch das Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) der Universität Zürich: Zusammenfassung des Sozialdepartements. Zürich: Stadt Zürich, Sozialdepartement, Koordination Frühe Förderung.

Bundesamt für Statistik (BFS) 2017.  Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2017. Ein Zwölftel der Arbeitnehmenden hatte 2017 einen befristeten Arbeitsvertrag. Online: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/medienmitteilungen.assetdetail.4942065.html [Stand: 03.12.2019].

Curaviva und Insos (2018). Orientierungshilfe. Reguläre Praktika im sozialen und sozialmedizinischen Institutionen. Online: https://www.curaviva.ch/files/3IAQZFJ/orientierungshilfe_regulaere_praktika.pdf [Stand: 03.12.2019].

Der Bund (2017). Kantonale Arbeitsmarktaufsicht will Kita-Praktika einen Riegel schieben. 16.03.2017. Online: https://www.derbund.ch/bern/kanton/kantonale-arbeitsmarktaufsicht-will-kita-praktika-einen-riegel-schieben/story/22810729 [Stand: 03.12.2019]

Kibesuisse (2019). Stellungnahme von kibesuisse, Region Zürich, zur hängigen Anfrage von Monika Wicki (SP, Zürich) und Karin Fehr (Grüne, Uster) betreffend «Gefahr der Ausnützung von Praktikantinnen und Praktikanten erkannt – Was leisten die Richtlinien der TPK zum Umgang mit Einführungspraktika tatsächlich?» vom 17. Dezember 2018.

Kantonale Arbeitsmarktkommission (Kamko) Bern (2017). Praxis der kantonalen Arbeitsmarktkommission zu den Einführungspraktika bei der beruflichen Grundbildung zur Fachperson Betreuung EFZ (Kind). Online: https://www.vol.be.ch/vol/de/index/arbeit/arbeitsmarkt/kamko/kita_praktikum_fachpersonkind.assetref/dam/documents/VOL/BECO/de/Arbeit/arbeit-kamko-einfuehrungspraktikum-kita_DE.pdf [Stand: 04.12.2019].

Kehl, F., Bühler, J., & Schläpfer, B. (2017). Berufsfeld und Bedarfsanalyse zweijährige berufliche Grundbildung für den Kinderbereich. Schlussbericht Vorabklärung. Zürich: KEK-CDC.

Perret Ducommun, L. (2018). Studie «ein Praktikum als erste Arbeitserfahrung». In Panorama (1).

Regierungsrat Bern: Antwort des Regierungsrates zum parlamentarischen Vorstoss Nr. 134-2017 zum Einsatz von Praktikantinnen/Praktikanten in Kindertagesstätten.

Reynard, Matthias (2018). Motion «Praktika. Den Status der Praktikantinnen und Praktikanten besser regeln und damit stärken». Online:  https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20183489 [Stand: 03.12.2019].

Savoirsocial (2010). Empfehlungen: Praktika im Sozialbereich. Online: https://savoirsocial.ch/wp-content/uploads/2017/07/Empfehlung_Praktika_d_nV.pdf [Stand: 03.12.2019].

Savoirsocial (2017). Erklärung zum 1. Nationalen Runden Tisch vom 9.12.2016 zum Abbau der Einstiegshürden in die berufliche Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung durch die Reduktion der Anzahl unabhängiger Praktika vor Lehrbeginn. Online: https://savoirsocial.ch/wp-content/uploads/2017/05/SAVOIRSOCIAL_Gem.Erkl%C3%A4rung-Runder-Tisch_170321_D_def_neue-Vorlage.pdf [Stand: 03.12.2019].

Savoirsocial (2018). Ergebnisse Umfrage bei Lernenden Fachfrau/Fachmann Betreuung im 1. Ausbildungsjahr zur Ausbildungs- und Arbeitssituation vor Lehrbeginn.

Savoirsocial (2019). Entscheid zur (vorläufigen) Nichteinführung eines eidg. Berufsattests im Kinderbereich. Online: https://savoirsocial.ch/de/projekte#accordeon/projekt-berufsfeld-und-bedarfsanalyse-zweijahrige-berufliche-grundbildung-fur-den-kinderbereich [Stand: 03.12.2019].

Tagblatt (2017). Schmähpreis der UNIA: Wer eine Lehrstelle will, arbeitet zuerst ein Jahr gratis. 2.12.2017. Online: https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/schmaehpreis-der-unia-wer-eine-lehrstelle-will-arbeitet-zuerst-ein-jahr-lang-gratis-ld.927444#swglogin [Stand: 03.12.2019].

Tagblatt (2018). Praktikantinnen und Praktikanten – Im Traumberuf ausgebeutet. 16.6.2018. Online: https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/praktikantinnen-und-praktikanten-im-traumberuf-ausgebeutet-ld.1029617 [Stand: 03.12.2019].

Travail Suisse (2018). SAKE 2017: Praktika und befristete Anstellungen auf dem Vormarsch. Online: https://www.travailsuisse.ch/de/arbeit/arbeitsmarkt/2018-04-19/sake-2017-praktika-und-befristete-anstellungen-auf-dem-vormarsch [Stand: 03.12.2019].

Trede, I., Müller, M., Neumann, J. & Kriesi, I. (2017). Erste Befragung der Lernenden Fachfrau/Fachmann Betreuung und der Studierenden der höheren Fachschulen Soziales. Zwischenbericht zuhanden von SAVOIRSOCIAL. Zollikofen: Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB.

VPOD (2019): Nase voll! Kita-Praktika endlich abschaffen. Online: https://vpod.ch/brennpunkte/vorpraktika/ [Stand: 03.12.2019].