Wie verändern sich die Überzeugungen und Praktiken rund um das «Classroom Management» von Lehrpersonen an Berufsfachschulen im Verlauf der pädagogischen Ausbildung?
Die Dissertation geht der Frage nach, wie sich die Überzeugungen und Praktiken rund um das «Classroom Management» von Lehrpersonen an Berufsfachschulen im Verlauf ihrer pädagogischen Ausbildung wandeln.
Ebenfalls untersucht werden die bestehenden Zusammenhänge zwischen diesen Variablen sowie die Faktoren, die hinter diesen veränderten (oder unverändert bleibenden) Überzeugungen und Praktiken stehen. Im Zentrum der Arbeit steht das «Classroom Management». Unter anderem werden die allgemeinen pädagogischen Überzeugungen der Lehrpersonen, ihre Selbstwahrnehmung (Gefühl der Selbstwirksamkeit), ihre Motivation, die Klasse zu führen, und ihre Beweggründe, eine Lehrtätigkeit aufzunehmen, unter die Lupe genommen.
Betreuer Dissertation:
- Prof. Dr. Jean-Louis Berger
Im Rahmen dieser Arbeit werden zwei Untersuchungen durchgeführt: Eine quantitative Längsschnittuntersuchung (Fragebogen) soll aufzeigen, wie sich die Überzeugungen und Praktiken der Lehrpersonen wandeln und welche Faktoren auf diese Veränderungen einwirken. Eine qualitative Untersuchung (halbstrukturierte Gespräche) untersucht, wie sich die befragten Lehrpersonen zu diesem Themen äussern. Die Dissertation umfasst also sowohl eine Längsschnitt- als auch eine Querschnittuntersuchung. Zusammen geben die Untersuchungen Aufschluss über die Haltung der Lehrpersonen zum «Classroom Management».