ILO und EHB intensivieren Partnerschaft

Internationale Zusammenarbeit

Zwei Schweizer Astronauten schweben im All
EHB/Leslie Klaffke, Schule für Gestaltung Basel

Seit 2019 arbeiten die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die EHB zusammen. Nun wird diese Partnerschaft intensiviert. Im September 2021 unterzeichneten die beiden Institutionen eine entsprechende Absichtserklärung – dies auf der Grundlage eines Abkommens über die internationale Entwicklungszusammenarbeit zwischen der ILO und dem Bundesrat. Die neue Vereinbarung legt die thematischen, kommunikativen und zeitlichen Eckpunkte der Kooperation fest.

Internationales Ausbildungsprogramm und Digital Toolkit

Erste Projekte wurden bereits aufgegleist, so die Entwicklung eines gemeinsamen Ausbildungsprogramms mit CAS- und DAS-Abschlüssen in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum der ILO in Turin. Dieses Programm startet 2022. Ausserdem erteilte die ILO der EHB den Auftrag zur Entwicklung eines digitalen Toolkits zur Implementierung von transversalen Kompetenzen (Core Skills for the 21st Century) in Lehrpläne und Schulangebote. Das digitale Toolkit wird entsprechende Richtlinien und Leitfäden enthalten und anhand praktischer Beispiele aufzeigen, wie transversale Kompetenzen in unterschiedliche Bildungskontexte – u.a. Lehrpläne, Unterricht, Qualifikationsverfahren – integriert werden können.

Sonderorganisation der Vereinten Nationen

Die ILO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie entwickelt internationale Arbeits- und Sozialstandards, unterstützt die Rechte von Arbeitnehmenden und setzt sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen ein.