Kundennähe ist unabdingbar – besonders im digitalen Zeitalter

Portraitfoto von Jean-Pierre Perdrizat
EHB/Ben Zurbriggen

Liebe Leserin, lieber Leser

«Das EHB hat die Problematik sofort erfasst», las ich letztes Jahr in einer Rückmeldung eines Kunden des Zentrums für Berufsentwicklung. Und weiter: «Es hat eine auf unsere Berufskultur abgestimmte Arbeitsmethode erarbeitet. Die beim Debriefing ausgehändigten Berichte sind von grosser Relevanz und helfen uns, geeignete Lösungen zu finden.» Erfreuliche Kommentare wie dieser spornen uns an, auch in Zukunft bestmöglich auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden aus der Berufsbildungspraxis einzugehen.

Genau dies ist auch im Rahmen unserer Dienstleistungen zur digitalen Transformation das oberste Ziel. Das dominierende Thema des Jahres 2018 beschäftigt und fordert uns 2019 nämlich weiterhin: Wir werden unter anderem das Programm trans:formation vorantreiben, mit dem wir die digitale Transformation der Berufsfachschulen unterstützen, und im Herbst werden wir einen neuen Bachelor-Studiengang mit Schwerpunkt Digitalisierung einführen.

Derweilen zeichnen sich am Berufsbildungshorizont bereits die nächsten grossen Herausforderungen ab: Aufgrund der steigenden Qualifikationsanforderungen im Zuge der Digitalisierung werden wir uns vertieft mit dem Thema Upskilling befassen müssen. Um eine unkomplizierte Höherqualifizierung von Arbeitskräften via Berufsmaturität und Fachhochschulen zu ermöglichen, braucht es zwischen den verschiedenen Berufen und Bildungsstufen noch mehr Durchlässigkeit.

Haben Sie Fragen, sei es zu Ihrer Aus- und Weiterbildung, zur digitalen Transformation Ihrer Schule oder Ihres Berufs, zu Forschung, Evaluation, Berufsentwicklung oder internationaler Zusammenarbeit – wir sind für Sie da.

Nun wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre unseres ersten digitalen Geschäftsberichts.

 

Jean-Pierre Perdrizat, Direktor a. i.