Die EHB erklärt sich mit der Bevölkerung der Ukraine solidarisch

Die Informationen und die Bilder, die uns seit letzter Woche aus der Ukraine erreichen, machen betroffen und wirken verstörend. Sie zeigen das Leid von Menschen, die ihrer Freiheit, ihrer Sicherheit und ihrer persönlichen Integrität beraubt werden. Der Krieg gegen die Ukraine verletzt grundlegende Rechte und Werte, die wir als Menschheit und als Wissensgesellschaft im einundzwanzigsten Jahrhundert glaubten errungen zu haben.

Flagge der Ukraine
Wikipedia

Als Hochschule verurteilen wir diesen menschen- und rechtsverachtenden Akt der Gewalt und erklären uns solidarisch mit der Bevölkerung der Ukraine, die unsägliches Leid erfährt, aber ebenso mit der Bevölkerung in anderen Ländern, die durch diesen Akt in Mitleidenschaft gezogen werden. Wir halten als Institution der Bildung und der Forschung die Werte der Offenheit, der Freiheit und der grenzüberschreitenden Verständigung und Zusammenarbeit hoch und unterstützen die Initiativen von swissuniversities und internationaler Hochschulvereinigungen, um betroffenen Studierenden und Forschenden direkte Unterstützung anbieten zu können.

Wir prüfen insbesondere die Aufnahme bedrohter Wissenschaftler:innen im Rahmen unserer Mitgliedschaft von Scholars at Risk. Auch wenn wir nicht direkt auf die Entwicklungen Einfluss nehmen können, so sehen wir darin eine Möglichkeit, einen Beitrag im Berufsbildungs- und Hochschulumfeld zu leisten.

Für die Hochschulleitung der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB

Dr. Barbara Fontanellaz
Direktorin