13. International Swiss Talent Forum zur Zukunft des Lernens

Vom 20. bis 24. Februar 2024 entwickelten 79 junge Gewinner:innen (18 – 23 jährig) von Wissenschaftswettbewerben aus der Schweiz, Europa, Afrika, Asien und Amerika Lösungen für die Zukunft des Lernens am 13. International Swiss Talent Forum (ISTF). Das von der Stiftung Schweizer Jugend forscht organisierte Forum wurde begleitet von renommierten Experten aus Forschung und Wirtschaft. Prof. Antje Barabasch von der EHB war als Expertin in Nottwil bei Luzern dabei.

Studierende ISTF
ISTF 2024

Prof. Antje Barabasch stellte eine der fünf Aufgaben (Challenges) zum Thema «Rethinking online career orientation». Die Aufgabe bestand darin, dass sich die Teams mit bereits bestehenden Online Angeboten zur beruflichen Orientierung auseinandersetzen sollten, einen Kriterienkatalog zu deren Evaluierung erarbeiteten und darauf aufbauend einen eigenen Entwurf eines Online Angebotes pilotierten. Die Projektidee ging aus der Arbeit im BeLearn Projekt «Digitalisierung und Berufsorientierung» hervor. 

Innovative Lösungen durch Internationale Zusammenarbeit

Da die Teams aus internationalen Studierenden, Schweizer Studierenden und Schweizer Lernenden aus der Berufsbildung bestanden, wurde das Thema des ersten Teams insbesondere aus der Perspektive Schweizer Jugendlichermit einem Interesse für die Berufsbildung bearbeitet. Ein weiteres Team entwickelte einen Piloten für eine Webseite, die universell in verschiedenen Ländern eingesetzt werden könnte. Beide Teams arbeiteten konzentriert und effizient und stellten innerhalb von vier Tagen eine ästhetisch ansprechende, einladende und vielseitig nutzbare Webseite zusammen. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Teams den Fragen der Bereitstellung von Informationen, die unparteiisch, wertvoll und gut zugänglich sein sollten. Darüber hinaus spielten technische Herausforderungen, insbesondere bezüglich der Programmierbarkeit von KI, der Datenverarbeitung, des Datenschutzes und der Datenspeicherung eine grosse Rolle. Beide Teams haben erfolgreich gezeigt, wie interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit gelingen kann.